Computerbasierte virtuelle Instrumente und Techniken eröffnen den Musikern neue klangliche Horizonte und verändern damit auch beim Publikum Hörerwartungen und -gewohnheiten.

Es ist möglich geworden, collageartige Verfremdungen, synthetische Sounds und rhythmische Texturen zu entwickeln, die zuvor als nicht vorstellbar galten.

In Anlehnung an die Pioniere der elektronischen Musik der 50er und 60er Jahre (Stockhausen, Varese, Cage u.a.) sowie den Anfängen der modularen Synthesizer entwickelt sich heute eine bedeutende Vielfalt elektronischer Musik.

Dabei hat es mich meistens weniger der rhythmische als vielmehr der klangliche Gehalt derartiger Musik fasziniert. Als Experimentierfeld der eigenen Vorstellungen, die keine wirkliche Band bedienen können muss, ist es hier möglich, Minimal Music zu versuchen, Zusammenklänge zu proben, die nur hier realisiert werden können.

In Zusammenarbeit mit Videokünstlern stellt sich auch die stimmungsmalerische Qualität der Musik heraus, sie eignet sich als eine eigenständige Art von Filmmusik.

Neben dem Bereich Audio beschäftige ich mich seit Jahren mit der Programmierung interaktiver Inhalte, vorwiegend distribuiert auf CD-Rom.

Sequencing with Cubase

Quicktime Manipulation mit
Livestage Pro